Christus kam bis São Paulo

Viele Medien berichteten aktuell darüber: Innert fünf Monaten sind in São Paulo, der größten Stadt Brasiliens, 239 Kinder und Jugendliche umgebracht worden. Die meisten wurden erschossen. Achtzig Prozent der Opfer waren ins Drogengeschäft verwickelt und selbst crack- und heroinsüchtig.

 

Eine andere Wirklichkeit ist weniger bekannt: Es gibt Strassenkinder, die ihrer Hölle entronnen sind und tatsächlich ein neues Leben begonnen haben. Davon berichtet Damaris Kofmehl, die sich über zwei Jahre in eines der gewagtesten Missions-Nachtprojekte einbinden ließ. Die Schriftstellerin lässt rund zwanzig Jugendliche zu Wort kommen, die ihr Leben Jesus Christus übergaben und dank seiner Hilfe Drogen, Kriminalität, sexuelle Perversion und physische Gewalt überwinden konnten. Ihre Geschichten gehen unter die Haut…

Verlag: SCM Hänssler, 2020 Format: Buch – Gebunden Seitenzahl: 392 S. 
Gewicht: 619g
Inkl. 24-seitigem Bildteil

Rezensionen

Jede einzelne Seite hinterlässt Gänsehaut. Damaris Kofmehls Leben gleicht einer Fahrt auf dem stürmischen Meer, doch am Steuer steht immer Jesus Christus.

Beim Lesen ist man oft fassungslos und emotional über die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Aber am Ende steht fest: Damaris Kofmehl hat eine Kämpferseele und ihre Lebensgeschichte ist es absolut wert, gelesen zu werden. Teensmag 1/20 | Laura Schwarz

 

Damaris Kofmehl lässt den Leser in diesem Buch nicht nur an ihrem spannenden Leben teilhaben, sie berichtet auch ehrlich von Enttäuschungen und inneren Kämpfen. Ein fesselnd geschriebenes Buch über ein ungewöhnliches Leben, das viel Stoff zum Nachdenken bietet. Sehr empfehlenswert, nicht nur für Menschen, die gern Lebensgeschichten lesen. Marianne Müller | jesus.de

 

Von wegen eine nette Biografie, in der eine harmlose Schriftstellerin ein paar interessante Typen trifft, um Stoff für ihre Bücher zu finden! Damaris Kofmehls Lebensgeschichte ist wohl der spannendste von all ihren „True-Life“-Thrillern, die sie in den letzten Jahrzehnten verfasst hat. Mit dem Unterschied, dass die Schweizerin, die sonst über Straßenkinder, Mörder, Dealer und Prostituierte schreibt, in diesem Buch selbst die Hauptrolle spielt. Wer es aufschlägt, wird es wohl nicht mehr weglegen können. Unglaublich ehrlich gibt die Autorin Einblick in Kämpfe und tiefste Gefühle angesichts von Verleumdung, Intrigen, Verrat und Verletzungen – zugefügt durch Mitchristen. Das macht die Botschaft gerade für christliche Leser brisant – und heilsam. Denn es ist der Autorin abzuspüren, dass sie nicht aus Bitterkeit heraus schreibt, sondern aus einem versöhnten Herzen. Und doch ist es kaum zu ertragen, was sie aushalten muss. Als Leserin wünsche ich mir, dass die Heldin (ähnlich wie in ihren anderen Büchern) mit Gottes Hilfe durchkommt – lebendig, heil. Sie schafft es! So viel sei verraten. Und von den Lektionen, die sie dabei über den treuen Gott lernt, wird jeder Lesende am Ende selbst profitieren. Gertraud Schöpflin | Charisma Magazin